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DeVries (1969) zeigte in einer der frühesten Studien zur Unterscheidung von Schein und Sein, dass drei- und vierjährige Kinder an eine Verwandlung eines Katers in einen Hund zu glauben scheinen, wenn diesem Kater eine Hundemaske aufgesetzt wurde. (…) [Neuere Forschungen zeigen], dass die überwiegende Mehrheit der Kinder Verkleidung nicht als Verwandlung missversteht. Vielmehr legt die Interpretation nahe, dass in der Studie von DeVries viele der jungen Kinder nicht an eine Verwandlung des Katers glaubten, sondern im Moment der Befragung nicht zwischen Schein und Sein unterschieden.

(Hülsken, Sodian, Pickel: Die Unterscheidung von Schein und Sein im Verkleidungsspiel, 
in: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Nr 3/2001, S. 129ff.)